Um mehr Aufmerksamkeit auf Endometriose und ungewollte Kinderlosigkeit zu richten, starteten im Jahr 2019 die drei medizinischen Universitäten in Wien, Graz und Innsbruck die Kampagne mit dem Namen „BEI“ (Bewusstsein für Endometriose und
Infertilität).
Ziel ist es, betroffene Frauen über mögliche Symptome und Folgen der Endometriose aufzuklären und behandelnden Ärzt:innen sowie politisch Verantwortlichen im Gesundheitssystem aktuelle Informationen zur Verfügung zu stellen. Der Schwerpunkt der Initiative 2024 liegt auf fertilitätserhaltenden Maßnahmen bei Krebserkrankungen und erklärt, welche Optionen es gibt und wo Betroffene medizinische und finanzielle
Unterstützung finden.
Wir laden Sie ganz herzlich ein, beim Start der diesjährigen Kampagne am 7. März 2024 dabei zu sein und sich über Aktuelles und bereits Erreichtes der vergangenen fünf Jahre zu informieren.
Johannes Ott
Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
MedUni Wien/AKH Wien
Kazem Nouri
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für
Sterilität, Fertilität und Endokrinologie
Programm
18:30 Uhr
Begrüßung
Johannes Ott, Klinische Abteilung für gynäkologische
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Universitätsklinik
für Frauenheilkunde, MedUni Wien/AKH Wien
Moderation
Kazem Nouri, Präsident der Österreichischen Gesellschaft
für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie
18:35 - 19:50 Uhr
Message from the initiator of Endomarch
Farr Nezhat, Cofounder von Endomarch
Weil Cornell Medical Collage of Cornell University
Erwartungen von Endometriose-Patientinnen an ihre Ärzt:innen und Gesundheitssystem
Ines Mayer, Endometriose Vereinigung Austria
Challenges Of Human Reproductive Medicine in a Changing Europe
Klara Rosta, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien/AKH Wien
Konservative oder chirurgische Therapie bei Endometriose – Wie sollen wir die Entscheidung in der täglichen Praxis treffen?
René Wenzl, Endometriose-Zentrum, Universitätsklinik
für Frauenheilkunde, MedUni Wien/AKH Wien
Endometriose und Krebsrisiko – Früherkennung von Anzeichen
Kazem Nouri, Präsident der Österreichischen Gesellschaft
für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie
Fertilitätserhaltende Methoden – Update und Fallbericht über das erste Baby nach OTB in Österreich
Bettina Toth, Universitätsklinik für Gynäkologische
Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, MedUni Innsbruck
Schwangerschaften nach Krebserkrankungen – Wie gefährlich sind sie?
Christian Singer, Universitätsklinik für Frauenheilkunde,
MedUni Wien/AKH Wien
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19:50 Uhr
Round Table: Fertilitätserhaltende Maßnahmen bei onkologischen und nicht onkologischen Erkrankungen in Österreich – Wo stehen wir heute?
Paul Sevelda
Präsident der Österreichischen Krebshilfe
Michael Sommergruber
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
Andreas Obruca
Präsident der ÖIVFG, Präsident der Österreichischen
IVF-Gesellschaft und Ärztlicher Leiter von Kinderwunschzentrum,Wien
Bettina Toth
Universitätsklinik für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, MedUni Innsbruck
Martina Kollmann
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, Med Uni Graz
Christian Singer
Universitätsklinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien/ AKH Wien
Kazem Nouri
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Sterilität, Fertilität und Endokrinologie
Julian Marschalek
Klinische Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin, Universitätsklinik für Frauenheilkunde, MedUni Wien/AKH Wien
Moderation: Johannes Ott
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20:30 Uhr
Nachhaltigkeit als Schlüssel zum Erfolg: Beispiele aus der seit elf Jahren bestehenden Kooperation zwischen VF und Medizinischer Universität Wien
Christine Radtke, Klinische Abteilung für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Universitätsklinik für Chirurgie, MedUni Wien/AKH Wien
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20:45 Uhr
Abschlussworte
Yasaman Miremadi, EndoMarch Austria
Im Anschluss
Networking am Buffet
Anmeldung
Wir ersuchen um Anmeldung bis 4. März 2023 unter manuela.werner@meduniwien.ac.at oder
Fax +43 (0)1 40400-27870.
Für Ihre Fragen stehen wir unter +43 (0)1 40400-28130 gerne zur Verfügung